FREIE PLÄTZE: auf Anfrage

Pädagogisches Konzept

Ziele der pädagogischen Arbeit

Vorab möchte ich Ihnen ein Zitat nahe bringen, welches schon im Voraus einen kleinen Einblick in meine Ansichten ermöglicht:


"Hilf mir, es selbst zu tun. Zeig mir, wie es geht.

Tu es nicht für mich, ich kann und will es allein tun.

Hab Geduld, meine Wege zu begreifen.

Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit,

weil ich mehrere Versuche machen will.

Mute mir auch Fehler zu, denn aus Ihnen kann ich lernen." - Maria Montessori






Der Fokus bei den Zipfelmützen bezieht sich auf die individuelle Entwicklung des Kindes und das Recht sich frei zu entfalten. Sie lernen bei mir den respektvollen Umgang miteinander und die Bedürfnisse von sich und anderen zu vereinen.

Um alle individuell zu fördern, verwende ich zum einen altersgerechte Bücher, Spiel- und Bastelmöglichkeiten und zum anderen lege ich viel Wert auf das freie Spiel, vor allem in der Natur.

Da Kinder in ihrer Entwicklung, unabhängig vom Alter, sehr unterschiedlich sind, behandele ich sie immer nach dem aktuellen Wissensstand und nicht nach dem tatsächlichen Alter. Nur so kann ich gewährleisten, dass kein Kind sich unter- oder überfordert fühlt. 



In unserem Haushalt gibt es folgende Grundregeln, die wir alle bitten einzuhalten:


  • keine Anwendung von psychischer oder körperlicher Gewalt

  • gegenseitiger Umgang auf Augenhöhe

  • zuhören und aussprechen lassen

  • jedermanns Meinung ist gleich groß, egal welche Größe der Mensch dahinter hat

  • respektvoller Umgang mit Tieren

  • Sicherheit geht vor


Mir ist bewusst, dass ein harmonisches Beisammensein sehr wichtig ist, Kinder aber ein sehr hohes Konfliktpotenzial mit sich bringen. Beim Auftreten eines solches reagiere ich Situationsabhängig und begleite, soweit erforderlich, das Lösen des Problems. Durch verschiedene Rituale im Tagesablauf kann ich Unstimmigkeiten in gewissem Maß vorbeugen und den Tageskindern ein Gefühl von Sicherheit geben. Deshalb versuche ich weitestgehend einen routinierten Tagesablauf zu gestalten.


Der Weg zur Betreuung

Nach einem persönlichem Kennenlernen und dem Entschluss Ihr Kind von mir betreuen zu lassen, folgt ein Termin mit dem Tageselternverein zur Abstimmung der Stundenbuchung. Zusätzlich schließen Sie einen Betreuungsvertrag mit mir und schon kann es los gehen!

Eine Betreuung bei mir beginnt immer mit einer Eingewöhnung nach dem Berliner Modell. Bitte planen Sie hierfür durchschnittlich 2-4 Wochen ein, um Ihrem Kind auch die Zeit zu geben bei den Zipfelmützen anzukommen. Als Starthilfe darf sich jedes neue Tageskind mit einem selbst gestalteten Tier an der Garderobe einen Platz aussuchen. Jedes Kind hat einen eigenen Platz, wo Schuhe und Draußen- und Wechselkleidung aufbewahrt werden. Oben findet die Begrüßung und Verabschiedung statt, danach gehen wir in den großen Spielraum und starten gemeinsam in den Tag.


Zusammenarbeit mit den Eltern

Da Sie als Eltern die wichtigsten Bezugspersonen Ihres Kindes sind, ist eine gute Zusammenarbeit sehr wichtig. Ein regelmäßiger Austausch über Veränderungen, Entwicklungen und einfache Infos wie z. B. der Start in den Tag des Kindes ist somit unverzichtbar, um es Ihrem Schützling so einfach wie möglich zu machen. Außerdem sollten alle regelmäßig genutzten Sachen, wie z. B. wettergerechte Kleidung und Hygieneartikel stets aufgefüllt oder ausgetauscht werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass gebrauchte Windeln in einem Windelsack gesammelt und den jeweiligen Eltern mit nach Hause gegeben werden.


Nach Ende eines Betreuungsverhältnisses erhalten Sie eine kleine Fotomappe mit den schönsten Momenten Ihres Kindes. Für das Gestalten benötige ich eine separate Einwilligung von Ihnen. Selbst vom Kind kreierte Dinge bekommen Sie jeweils am selben Tag mit nach hause, wo Sie diese liebevoll aufbewahren können.